Produktion von Alltagsmasken ist vielerorts angelaufen
In Zeiten des grassierenden Coronavirus sind Flexibilität und Kreativität gefragt, auch und vor allem in der Wirtschaftsbranche. Eben jene Eigenschaften legen die Betriebe in Meckenheim an den Tag, wie ein aktuelles Beispiel zeigt. Eine wachsende Anzahl an Unternehmen hat ihr Portfolio ausgebaut und mit der Produktion von Alltagsmasken begonnen, noch bevor die Landesregierung von NRW ihre Bürger zum Tragen von Mund- und Nasenmasken in Bussen und Bahnen sowie beim Einkauf ab dem 27. April verpflichtet hat. „Dieses Engagement ist sehr begrüßenswert. Es zeugt von einem vitalen Unternehmergeist und von einem hohen Maß an Solidarität“, lobt der städtische Wirtschaftsförderer Dirk Schwindenhammer die innovativen Betriebsinhaber und ihre Belegschaften.
Zu den Firmen, die diese Masken in unterschiedlichen Variationen herstellen, gehören die Änderungsschneiderei Schingel, Name´s Nähstübchen, RYAN Schneiderei & Stickerei, Näh-Tom, Brötchen-Büggel und DCM Druck Center Meckenheim. Wie viele andere Unternehmen, die mit einem erweiterten Angebot auf die Corona-Krise reagiert haben, sind auch die Meckenheimer Produzenten der Alltagsmasken im Geoportal der Wirtschaftsförderung aufgeführt. Einfach den Suchbegriff „Maske“ eingeben, und schon erscheinen die entsprechenden Unternehmen, deren Anzahl durchaus noch anwachsen könnte.
Wer als Unternehmer sein Sortiment um Mund- und Nasenmasken ergänzt und im Geopartal gelistet werden möchte, meldet sich bei Sonja Crämer von der Wirtschaftsförderung, E-Mail: sonja.craemer@meckenheim.de.
Ebenfalls finden sich die Betriebe in einem Verzeichnis wieder, welches die Wirtschaftsförderung zusammen mit dem Meckenheimer Verbund erstellt hat. Eine Liste führt die Onlineangebote von Einzelhandel und Dienstleistung auf, eine weitere den Lieferservice der Gastronomie.